Umfjöllun um Volta í Weiner Zeitung

Björk

Illustration

 


(f. c.) Björk kämpft sich mit ihrer an einen Geysir gemahnenden Stimme auf "Volta" durch ein Trommel-Gewitter, durch dichten Horn-Nebel und einen kräftigen elektronischen Klangregen. Ihre einstige Zauberformel wirkt allerdings nicht mehr so wie früher. Statt wilder Emotionen verbreitet die Isländerin nur mehr gepflegte Fadesse. Treibende Songs wie "Declare Independence", die durch ihre textliche und musikalische Monotonie nerven, stehen noch auf der besseren Seite. "The Dull Flame Of Desire", ein Duett mit Antony (von Antony & The Johnsons), treibt herrenlos fast sechs Minuten lang dahin, ohne je festen Klangboden unter die Füße zu bekommen. Und auch die Zusammenarbeit mit Timbaland kann "Volta" nicht aus der Paralyse reißen. Schade.

Björk

Volta

(Universal)

Gepflegte Fadesse.

 

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4771&Alias=wzo&cob=285746

 


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